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SPZ-P: Sonderpädagogische Zusatzqualifikation zur Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung, die Menschen mit psychischer Beeinträchtigung im Arbeitsbereich begleitet

Schwerpunkt: Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in der WfbM

Bild eines Mannes auf einem Gabelstapler

Die professionelle Begleitung von Menschen mit psychischer Erkrankung bzw. Behinderung im Arbeitsbereich erfordert viel Einfühlungsvermögen und Wissen über psychische Störungen.
Diese Zusatzqualifikation vermittelt, vertieft und ergänzt entsprechend § 9 WVO Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen, die für die Anleitung und Begleitung von Menschen mit psychischer Erkrankung bzw. Behinderung in der beruflichen Bildung und am Arbeitsplatz im Rahmen der sozialen und beruflichen Rehabilitation erforderlich sind.
Die Sonderpädagogische Zusatzqualifikation entsprechend § 9 WVO, richtet die Inhalte nach der Fortbildungsverordnung für die geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung vom Dezember 2016 (GFABPrV) aus.

Inhalte

  • Medizinische Grundlagen psychischer Behinderungs- und Krankheitsformen
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Planen, gestalten und begleiten von Arbeit unter rehabilitativen Aspekten
  • Kommunikation
  • Personenzentriertes Lernen und Lehren im Kontext der Arbeit

Aufbau

Zehn Lehrgangswochen im Fortbildungsinstitut der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. und 16 Praxistage in den Einrichtungen der Teilnehmenden.

Zielgruppe

Fachkräfte, die Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung im Arbeits- und Berufsbildungsbereich begleiten.

Prüfung

Es wird neben diversen Einzelleistungen ein Praxisprojekt in der eigenen Werkstatt durchgeführt, welches in einem Projektbericht verschriftlicht wird. Der Lehrgang endet mit drei mündlichen Gruppenprüfungen.

Kosten

Siehe Detailausschreibung des jeweiligen Lehrgangs